empirica Blasenindex Q3/2021: Index steigt weiterhin
Der empirica Blasenindex steigt im dritten Quartal 2021 vor allem im Teilindex Fertigstellungen stärker und in den Teilindizes Vervielfältiger und Preis-Einkommen etwas weniger an. Der Gesamtindex steigt in den Schwarmstädten am stärksten gefolgt von den Wachstums- und Schrumpfungsregionen.
In 40 Kreisen und kreisfreien Städten liegt der Index derzeit im “kritischen” Bereich, darunter erstmals Hamburg, Schwerin und Regenbsurg. In 187 Regionen liegt der Index im “hohen” Bereich. Die Zahl der Kreise in der höchsten Kategorie hat sich im Vergleich zum Vorjahresquartal etwas reduziert (-3), ist aber in der zweithöchsten Klasse deutlich gestiegen (+36).
Im empirica Blasenindex werden die drei Einzelindikatoren - Vervielfältiger, Preis-Einkommen und Bautätigkeit - vierteljährlich beobachtet. Die (regionale) Immobilienblasengefahr steigt dann, wenn die entsprechenden Vergleichswerte aus dem Jahr 2005 bzw. die empirica-Neubauprognose signifikant überschritten werden. Das Jahr 2005 steht für eine Normalphase, in der niemand eine Preisblase vermutet hat und der Markt eher leicht unterbewertet war. Weitere Informationen zum aktuellen Blasenindex sind auf der Webseite der empirica zu finden.