2021

Die Indizes für die Teilsegmente Miete, Eigentumswohnungen und Ein- und Zweifamilienhäuser sind auch im Q4/2021 weiter gestiegen. Der relative Anstieg der inserierten Mieten blieb mit 1,2% zum letzten Quartal bzw. 5,8% zum Vorjahresquartal weiterhin deutlich hinter der Entwicklung der Kaufpreise zurück. Die Preise für Eigentumswohnungen stiegen um 2,9% zum Vergleich zum Q3, die Preise für Ein- und Zweifamilienhäuser sogar um 3,1% im Vergleich zum letzten Quartal.

Der marktaktive Leerstand ist erstmals seit 14 Jahren angestiegen und lag Ende 2020 bei 2,8% bzw. 611.000 Einheiten. Das ist eine Veränderung von rund 8.000 Wohnungen gegenüber dem Vorjahr.

Der empirica Blasenindex steigt im dritten Quartal 2021 vor allem im Teilindex Fertigstellungen stärker und in den Teilindizes Vervielfältiger und Preis-Einkommen etwas weniger an. Der Gesamtindex steigt in den Schwarmstädten am stärksten gefolgt von den Wachstums- und Schrumpfungsregionen.

Mit dem Herbstupdate 2021 stellen wir mehrere neue und überarbeitete Funktionen im empirica regio Marktstudio für unsere Kunden bereit. Zu den größeren Neuerungen gehören die neuen Indizes für Deutschland und ein Analysewerkzeug für die Korrelationsanalyse.

Wir haben unsere Webseite aktualisiert mit neuem Design, übersichtlicher Gliederung und angepassten Inhalten. Auf unserer Newsseite werden wir Sie wie bisher regelmäßig über neue Daten, Analysen und Studien informieren.

Pünktlich zur EXPO REAL liegt der empirica Immobilienpreisindex für das Q3 2021 vor. Der Anstieg der Mieten in den Schwarmstädten lässt etwas nach. In den Umlandregionen und einigen ländlichen Regionen steigen die Mieten dagegen noch stärker, wenn auch von einem geringerem Ausgangsniveau. Der Blick auf die folgende Karte zeigt hierzu die Entwicklung der letzten drei Jahre auf Kreisebene für Mieten (alle Baujahre). Auch bei den Wanderungen haben die Kernstädte zuletzt etwas weniger profitiert, im Corona-Jahr 2020 sogar zum Teil Bevölkerung durch Wanderungen verloren.

Das empirica regio Marktstudio erhält neue Analysetools für kurzfristige Auswertungen oder zur Vorbereitung tiefergehender Analysen in der eigenen Softwareumgebung.

Der empirica Immobilienpreisindex zeigt weiterhin steigende Preise, insbesondere im Segment der Eigentumswohnungen (+3,2% zum Vorquartal) und Ein- und Zweifamilienhäuser zum Kauf (+2,9% zum Vorquartal).

Der SPIEGEL 20/2021 beschäftigt sich im Schwerpunkt mit dem Thema “Unbezahlbar - Warum Normalverdiener sich heue kaum noch ein Eigenheim leisten können”.

Das Frühjahrsgutachten Immobilienwirtschaft, verfasst durch den Rat der Immobilienweisen und herausgegeben vom Zentralen Immobilien Ausschuss e.V. (ZIA), ist erschienen.

Der aktuelle empirica Immobilienpreisindex für das Q1/2021 liegt vor. Man könnte sagen, dass die relative Entwicklung weiter so verläuft, wie das schon in den Vorquartalen der Fall war: Die Mieten steigen weiter, wenn auch langsam, und die Kaufpreise steigen weiterhin kräftig.

Der empirica Immobilienpreisindex mit aktuellen Mieten und Kaufpreisen für das 4. Quartal 2020 und der CBRE-empirica-Leerstandsindex 2020 liegen vor.